Da die Bundesligakooperation mit der TSG Backnang nicht mehr in der gewohnten Intensität besteht, orientierten sich die Heubacher Judoka neu und starten in dieser Saison für den TSB Ravensburg. Für Ravensburg starten in diesem Jahr in der 2. Bundesliga Samuel Simon, Seva Dudik, Leandro de Luca, Felix, Erik und Axel Kohler.

Für die TSG Backnang startet in diesem Jahr Tobias Wirth bei den Männern. Kai Klein und Anes Velispahic sind nicht mehr dort gelistet. Für die Frauen der TSG Backnang starten Alina Böhm und Mirjam Wirth. Hannah Müller wird für die Frauen des BC Karlsruhe starten, Sara Gentner startet für den TV Altenfurt. Allen Kooperationsvereinen wünschen wir viel Erfolg!

Auch auf der Seite der Kampfrichter sind einige Heubacher Judoka in der Bundesliga im Einsatz. Wir wünschen ein glückliches Händchen!

Nach schwierigem Start gelang den Heubacher Judokids ein tolles Ergebnis bei der WEM u11 in Reutlingen. Besonders schön war, dass diese Meisterschaft nach langer Pause wieder offiziell stattfinden konnte.

Hannes Deininger Platz 1
Adam Azizi Platz 1
Stepan Khristoforov Platz 1
Alexander Knoll Platz 1
Luna Bundschuh Platz 1
Hendrik Michalke Platz 2
Lian Kirschey Platz 3

Den vierten Platz belegten Mona Höppner, Jaad Azizi und Marie Weckerle, fünfte wurde Ronja Schneider.

Miriam Wirth startete beim EC der Frauen in Riga in der Klasse -63kg. Nach einem Auftaktsieg gegen Naemi Jaworowski aus Schweden mit Uchi mata unterlag sie der Finnin Seikkula und scheid vorzeitig aus.

Das JZH besuchte zum ersten Mal das Osterturnier im pfälzischen Zeiskam, welches in diesem Jahr zum 28. Mal ausgerichtet wurde. Nach einigen krankheitsbedingten Absagen gingen dann vier Heubacher Judoka an den Start, die alle das Turnier erfolgreich abschließen konnten. Als Besonderheit wurde in der u13 in gewichtsnahen Viererpools nach einem Aufaddiersystem gekämpft, wie es bis 2016 auch in Württemberg in der u10 üblich war. Hier ist der Kampf erst nach zwei Ippons bzw. vier Wazaaris vorzeitig beendet.

• Lukas Wagner u13: 1. Platz
• Maximilian Kressierer u13, 1. Platz
• Tristan Krieg u13, 2. Platz
• Vanessa Wagner u15 -57 kg, 1. Platz

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung gab es keine Überraschungen. Es standen in diesem Jahr keine Wahlen an. Es wurde über Anträge über die Möglichkeit von Online-Versammlungen und die Zusammensetzung des Vereinsausschusses abgestimmt.

Die Heubacher Mädchen der u15 machten ihre Sache gut und konnten beim BOT vorne mitkämpfen. Am Ende war das JZ Heubach erfolgreichster Verein des WJV.

– 44kg Lia Knecht Platz 2
+ 63kg Sofiia Khristoforova Platz 2
– 57kg Vanessa Wagner Platz 5
– 57kg Nora Feifel Platz 7

Vorzeitig schieden Kiara Lorke und Laura Yilmaz aus.
Danke Mirjam Wirth für die Betreuung.

Am zweiten Tag starteten die Randgewichtsklassen bei der DEM u21. In der Klasse -78kg konnte die Dritte der DEM u18 Mia Yilmaz die Qualifikation nutzen und am Ende Platz 7 belegen. In der Klasse -100kg konnte Axel Kohler Platz 3 erkämpfen, er besiegte in der Vorrunde Kaloyan aus Niedersachsen mit O uchi gari. Dimitrov aus dem Rheinland wurde mit Uchi mata bezwungen. Das Halbfinale ging an den späteren Deutschen Meister Baschin aus Berlin. Im Kampf um Platz 3 holte sich Axel die Medaille nach einer Fußtechnik mit anschließendem Haltegriff.

Beim BOT u15 startete bei den Jungs Jan Müller vom JZ Heubach. In der Klasse bis 46kg kämpfte er ein starkes Turnier, nach 3 Vorrundensiegen zog er ins Halbfinale ein, hier unterlag er. Den dritten Platz sicherte er sich mit O-uchi-gari gegen Theodore Schilling aus Bayern.

Am ersten Tag der DEM u21 hatten die Heubacher Judoka nur kleine Erfolge zu verbuchen. In der Klasse -81 kg konnte Felix Kohler mit einer Fußverletzung nicht wirklich ins Turnier eingreifen und schied aus. In der Klasse -90kg konnte Leandro De Luca nach der Verletzungspause 2 Siege erkämpfen

Quentin Kucharczyk konnte -81kg für den JC Jena nach einem Freilos 2 Siege erkämpfen, am Ende belegte er Platz 7.

Ein tolles Ergebnis erkämpften sich die Heubacher Sportlerinnen bei der DEM u18.
Hannah Müller wurde nach 5 Siegen Deutsche Meisterin in der Klasse -70kg. In der Vorrunde ließ Hannah nichts anbrennen, 3 vorzeitige Siege erbrachten den Poolsieg.
Im Halbfinale traf Hannah dann auf die Bundeskadersportlerin Mia Manukyan aus Schleswig Holstein, nach taktischer Kampfführung siegte Hannah durch Disqualifikation der Gegnerin. Im Finale zeigte Hannah ihre Dominanz gegen Anna Zakrewska, nach 2 starken Ansätzen ging die Heubacherin in Führung und siegte am Ende vorzeitig mit einer Würgetechnik. Der Titel war gesichert.

Für eine Überraschung sorgte Mia Yilmaz, sie konnte sich in der Klasse -78kg den dritten Platz sichern. Auch Mia zog nach 3 Siegen in das Halbfinale ein, hier unterlag sie der späteren Siegerin Polina Reyngold. Auch im Kampf um Platz 3 begann der Kampf gegen Arlette Pfister mit einem Rückstand, durch eine geschickte Aktion konnte Mia die Kontrahentin dann aber drehen und mit Haltegriff siegen. Mit viel Willenskraft wurde die Bronzemedaille erreicht. Mia startete ihre Judolaufbahn beim Post SV Aalen, ein toller Erfolg für die Kooperation der Vereine auf der Ostalb.

Natyra Hyseni konnte in der Klasse -70kg 2 Kämpfe gewinnen, Ella Yilmaz schied vorzeitig aus.
Simon Weckerle stand bei dieser Deutschen Meisterschaft auf der Seite der Kampfrichter, dank seiner guten Leistung leitete er das Finale in der Klasse -78kg.