Beim Lehrgang auf dem Herzogenhorn trainierte der u18 Kader. Dabei waren Hannah Müller und Mia Yilmaz. Mia sammelte erste Erfahrungen im Kader, beide Mädchen arbeiteten an Bodentechniken und an ihrer Kampfkonzeption. Kondition und Kraft wurden ebenso weiterentwickelt. Viele Randori rundeten das Programm ab.
Die 4 stärksten Frauenteams aus dem Süden starteten bei den Playpffs. Am Ende siegte die TSG Backnang, im Team stehen Alina Böhm und Mirjam Wirth vom JZ Heubach, beide konnten nicht eingesetzt werden, Mirjam ist nach ihrem Kreuzbandriss erst kurze Zeit zurück auf der Judomatte, Alina war durch die Nationalmannschaft verhindert. Für den TSV Altenfurt trat Sara Gentner an, diese konnte einen Punkt beitragen. Altenfurt schaffte Am Ende die Finalqualifikation nicht. Im Norden setzte sich der JSV Speyer durch, auch hier war Lea Schmid verletzt nicht einsetzbar. Am 16.09. kämpfen die Frauen in Speyer das Finale aus.
Der u18 Kader des WJV trainierte in Kroatien, dabei war Hannah Müller. Neben vielen Randorieinheiten gab es auch ein wenig Freizeit und die Möglichkeit sich im Meer auszuruhen. Nominiert waren weiter Leandro De Luca und Denis Gold. Leider fällt Denis länger aus und wir wünschen ihm auf diesem Weg alles Gute!
Die Besten jeder Gewichtsklasse waren beim Masters in Budapest startberechtigt. In der Klasse -78kg war Alina Böhm mit Platz 8 der Weltrangliste startberechtigt. In Runde 1 siegte Alina gegen Yuliia Kurchenko aus der Ukraine. Gegen Audrey Tcheumeo aus Frankreich konnte Alina mit waza ari für sode tsuri komi goshi in Führung gehen- Kurz vor Ende unterlag Alina nach Bestrafungen. Leider schieden die anderen Deutschen Starterinnen und Starter auch aus. (Foto: EJU)
Im Rahmen des Ferienprogramms der Nachbargemeinden gab es auch wieder ein Judoangebot. Kinder aus Heuchlingen, Böbingen und Heubach trafen sich in der Rosensteinhalle zum gemeinsamen Judotraining. Werfen, Fallen, Turnen und erste Judtechniken wurden geübt und in kleinen Randoriformen ausprobiert. Das Ferienprogramm wurde von Samuel Simon und Seva Dudik geleitet, beide kommen aus dem u18 Nachwuchs des JZH. Danke Jungs!
In Berlin startete Sara Gentner bis 78kg. In einem übersichtlichen Feld schied sie nach einer Niederlage gegen Christina Sokcevic aus Österreich vorzeitig aus. Leider fehlt es aktuell an kämpferischem Mut!
Im Jahr 1997 startete der Deutsche Judomeister Eduard Kolmbach für den TSV Heubach bei den EYOF in Lissabon. Im Jahr 2023, 26 Jahre später schafft wieder ein Heubacher Judoka die Nominierung für diesen Wettkampfhöhepunkt. Als Deutscher Meister u18 der Klasse -90kg wurde der Mögglinger Leandro De Luca von Bundestrainer Christopher Schwarzer für diese Maßnahme nominiert. Nach fast einer Woche Aufenthalt in Maribor begann der Wettkampf für Leandro erst am Freitag. In der ersten Runde trat Leandro gegen Fatih Dursun, dem Dritten der EM u18 aus der Türkei an. Leandro kämpfte beherzt und aktiv, gegen Ende des Kampfes kam Dursun einmal durch und konnte durch eine Kontertechnik punkten. Leandro unterlag. Leider kämpfte Dursun in der nächsten Begegenung denkbar unglücklich, er unterlag und auch Leandro schied aus.
Am Samstag kämpfte das Mixteam des DJB. Gegen Litauen konnte das Team 4 zu 3 siegen. Hier konnte Leandro gegen Rokas Rapkevicius mit sumi gaeshi gewinnen. In der zweiten Runde traf Deutschland auf den späteren Sieger, die Türkei. Deutschland unterlag 4 zu 2, Leandro konnte gegen Tataroglu nichts ausrichten, hat dieser schon im Schwergewicht bei den Aktiven Medaillen gewonnen. Dank des unglücklichen Wettkampfsystems schied Deutschland aus. Mit etwas mehr Glück bei der Auslosung wäre an beiden Tagen mehr zu machen gewesen.
Nein! Wir trennen uns nicht von Quentin, sondern wir haben gemeinsam einen Weg für ihn gefunden, Leistungssport zu betreiben. Quentin mischt im „Ländle“ und im Süden seit Jahren vorne mit, er trainiert viermal wöchentlich beim JZH und einmal bei den Böbinger Gewichthebern. Nach dem Sieg bei den Ruhrgames sind wir sicher, dass noch mehr möglich ist. Quentin ist leistungsorientiert und ehrgeizig, einfach ein klasse Typ und ein super Kerl. Nach vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen des WJV, nach einem kurzen Blick nach München hat sich die Familie, unterstützt durch das JZ Heubach für das Sportgymnasium in Jena entschieden. Jena hat Quentin von Beginn an eigene Perspektiven aufgezeigt, ihn in den Mittelpunkt gestellt und ihm mehr als nur die Aussicht darauf, Trainingspartner zu sein, gegeben. Für die geleistete Arbeit des WJV bedanken wir uns bei den zuständigen Landestrainern, früher Trixi Kästle, jetzt Janos Bölskei, mit beiden war die Zusammenarbeit gewinnbringend.
Für unserer Trainingsgruppe ist diese Entscheidung ein großer Verlust. Mit Quentin hatten wir eine echte Rakete im Training, wir hoffen, dass diese in Thüringen entzündet werden kann. Die Bedingungen vor Ort sind optimal. Die Schule liegt bei der Judohalle, wie auch die Wohnhäuser und der Trainingsbereich. Schon im Vorfeld gab es viele Gespräche und Infoveranstaltungen. Vielleicht führt der Weg irgendwann wieder zurück in den WJV, mal schauen, wohin die Rakete fliegt.
Auch in diesem Jahr fanden die Mitgliederversammlung und der Jugendtag des WJV in einem Onlineformat statt. Am Vormittag wurde der Jugendtag unter der Leitung von Wolfgang Sporer abgehalten. Dieser beendete seine Tätigkeit als u15 Referent und als Jugendvorsitzender nach über 10 Jahren Einsatz für den WJV. Andrea Wirth beendete ihre Tätigkeit als u15 Referentin, wurde aber vom Jugendausschuss des WJV zur Jugendvorsitzenden gewählt. Wolfgang Sporer steht als stellvertretender u15 Referent weiter zur Verfügung, er wird Andrea Wirth in das neue Amt einarbeiten.
Am Nachmittag wurden beide von der Mitgliederversammlung in den neuen Ämtern bestätigt. Jemin Velispahic stand als Jugendvertreter nicht mehr zur Verfügung, er schied aus dem Jugendausschuss aus. Wolfgang Sporer übernahm am Nachmittag das Amt des Vizepräsidenten für Finanzen. Die Versammlung wählte ihn mit großer Mehrheit.
45 Kinder der u11 und u13 starteten bei den Judolympics. Bei bestem Sommerwetter ging es im vollen Dojo um die Medaillen, die schnell noch vor den Sommerferein ergattert werden konnten.
Gruppe 1: Isabella Knoll Platz 1; Felix Gentner Platz 2; Noah Knecht Platz 3; Pius Knödler Platz 3
Gruppe 2: Dominik Debreczeni Platz1; Sharon Kautzsch Platz 2; Raphael Wieser Platz 3; Sebastian Köhler Platz 3
Gruppe 3: Niklas Heinz Platz 1; Ben Rembold Platz 2; Toni Rembold Platz 3; Anton Knödler Platz 3
Gruppe 4: Ronja Schneider Platz1; Daijal Becirovic Platz 2; Marie Weckerle Platz 3; Lan Kirschey Platz 3
Gruppe 5: Anne Hammele Platz1; Hannes Deininger Platz 2; Mona Höppner Platz 3; Noah Strausdat Platz 3, Samuel Hertfelder Platz 5
Gruppe 6: Giovanni Maroppido Platz1; Jaad Azizi Platz 2; Masal Su Kilic Platz 3; Sofie Tauscher Platz 3
Gruppe 7: Lukas Wagner Platz 1; Maximilian Kressierer Platz 2, Adam Azizi Platz 3; Jan Marton Platz 3
Gruppe 8: Yerman Dyachenko Platz 1; Emil Deininger Platz 2; Yuna Lorke Platz 3; Vivien Marton Platz 3
Gruppe 9: Tom Marton Platz 1; Alexander Knoll Platz 1; Tristan Krieg Platz 2; Finn Hanosek Platz 3
Gruppe 10: Hendrik Michalke Platz 1; Benedikt Prenzlow Platz 2; Niclas Bohn Platz 3; Ella Su Kilic Platz 3
Gruppe 11: Anna Fischer Platz 1; Levi Jaumann Platz 2; Kiara Lorke Platz 3; Frank Stoppa Platz 3