Am Mittwoch ging es für die Japanischen Jugendlichen früh los. Schon vor 7 Uhr fuhr der Reisebus nach Frankfurt. Von dort ging der Flug nach Japan.
Wir sagen sayonara und arigato für eine tolle Zeit, die im Flug verging.
Am Mittwoch ging es für die Japanischen Jugendlichen früh los. Schon vor 7 Uhr fuhr der Reisebus nach Frankfurt. Von dort ging der Flug nach Japan.
Wir sagen sayonara und arigato für eine tolle Zeit, die im Flug verging.
Unseren letzten gemeinsamen Tag verbrachten wir in der Hauptstadt. Am Morgen trafen wir uns am Hauptbahnhof und gingen von dort zum Reichstag und zum Brandenburger Tor. Vorbei am Mahnmal ging es zum Potsdamer Platz, hier gab es eine Kaffeepause. Mit der Bahn ging es weiter zum Alexanderplatz. Zu Fuß ging es zum Hackeschen Markt, vorbei am Rathaus und am Fernsehturm. Nach Burger und Shopping in den Höfen gab es eine Abschiedseis und wir gingen zum Hotel zurück. Dort gab es das letzte gemeinsame Foto und ein Geschenk für Hannes und Mirjam. Die japanische Gruppe machte sich bereit für ihr Abschiedsfest. Dies fand ohne uns Heubacher statt. Wir nahmen den legendären Judobus und fuhren zurück nach Heubach.
Früh am Morgen ging es los, der Zug fuhr um 8.16 Uhr in Böbingen Richtung Stuttgart ab. Von dort aus ging es weiter Richtung Berlin. Das Gepäck wurde im Judobus hinterher transportiert. Nachdem der Abschied in Böbingen schwer fiel, fuhr Erik noch ein Stück im Zug mit, Hannes und Mirjam fuhren mit nach Berlin. Dort angekommen wurden wir mit den Gepäck schon von der japanischen Delegationsleistung empfangen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen mit der kompletten Japanischen Delegation ging es noch ein wenig ins Berliner Umfeld. Die Japaner mussten bis 21 Uhr im Hotel sein. Die Heubacher Gruppe spazierte noch bis um Mitternacht durch Berlin.
Nachdem der Vormittag zum Ausschlafen genutzt wurde und in manchen Familien noch ein typisches Sonntagsessen auf den Tisch gebracht wurde, trafen sich alle Austauschteilnehmer zu den letzten Programmpunkten. Gemeinsam fuhr die Gruppe zum Limesmuseum nach Aalen, dort war zwar ein Teil der Ausstellung gesperrt, durch einen Teil konnten wir aber geführt werden. Trotz der kurzen Nacht konnten die Kids aufpassen und etwas über die Römer in Aalen erfahren.
Gegen 15.30 Uhr ging es dann nach Heubach, dort feierten wir Minatos Geburtstag, er wurde 18 Jahre alt. Nach Kaffee und Kuchen, einer Geburtstagstorte, gab es noch eine singende Plastikblume und natürlich Geschenke. Wir sahen eine Zusammenfassung von Fotos und hörten einige Reden. Die Kids gestalteten eine Erinnerungswand und nach genügend Pause ging es nach Schwäbisch Gmünd zum Bowling.
Auf Wunsch und nach Absprache mit dem Japanischen Betreuer trafen wir uns um 9.30 Uhr am Dojo. Jeder Japanische Jugendliche bekam einen Deutschen Jugendlichen zur Seite und einen Einkaufszettel. Die Gäste hatten bei diesem „Einkaufsspiel“ die Aufgabe bestimmte Dinge zu besorgen, die Heubacher Kids durften nur im Notfall helfen. Neben Süßigkeiten und Postkarten waren auch Lebensmittel, die man für das Mittagessen verwenden konnte auf dem Zettel. Zum Mittag gab es dann Saiten und Leberkäse, aber auch Tomaten, Gurken und Paprika. Alle konnten ihre Aufgabe erledigen und im Anschluss wurde bis 14 Uhr Volleyball gespielt.
Als gute Entscheidung erwies es sich, das Abschlussfest vorzuverlegen, ging dieses doch bis spät in die Nacht. Gegen 16.30 Uhr trafen wir uns bei Familie Wirth im Garten, wir machten Familienfotos, schauten den Film vom Training in Lignano an (Danke Trixi!) und grillten.
Die Japanischen Gästen bereicherten den Abend mit einem kleinen Programm, es gab einen Tanzauftritt, ein Japanisches Geschicklichkeitsspiel wurde vorgestellt und Riku, der Beatboxer, begeisterte mit Songs. Nachdem wir uns über die Medaillen bei der u18 WM in Chile freuten und viele Bilder angeschaut hatten, sang Jemin noch Lieder und wir feierten in den Geburtstag von Minoato, dem Gast von Jemin, hinein. Das Fest ging bis spät in die Nacht und war, dank der Gruppe, ein voller Erfolg!
Schon fast automatisch ging es früh am Morgen los, wir fuhren nach Königsbronn. Dort hatten wir um 11 Uhr einen Besuch in der Gedenkstätte für Georg Elser. Dieser war ein Widerstandskämpfer und verübte einen Anschlag auf Hitler, welcher leider nicht glückte. Georg Elser baute eine Bombe und baute diese in München in einer Gastwirtschaft ein, Hitler verließ die Versammlung früher und er rette sich dadurch. Die neuere Deutsche Geschichte war für die Gäste, aber auch für die Deutschen Jugendlichen schwierig. Vor allem weil unser Führer im Museum nur so vor Wissen strotzte. Wer weiß, wie die Deutsche Geschichte gelaufen wäre, wenn Adolf Hitler die Versammlung nicht früher verlassen hätte. Georg Elser wurde im KZ Dachau hingerichtet.
Nach der Gedenkstätte gingen wir weiter, am Brenzursprung und am Königsbronner Rathaus vorbei zum Itzelberger See. Dort war wetterbedingt wenig Betrieb und wir mussten uns ein Eis und Minigolf erbitten. Das Wetter blieb trocken und es gab einen Minigolfwettkampf, Erik war der glückliche Gewinner. Den Abend verbrachten wir bei Tischtennis und Pizza im Dojo.
Früh am Morgen nahmen wir den Zug nach Stuttgart. Über den Hauptbahnhof fuhren wir mit der S Bahn zur Haltestelle am Neckarpark.
Zu Fuß liefen wir zum Mecedes Benz Museum. Das Wetter wurde im Laufe des Morgens immer schlechter, was den Besuch eines Museums zum perfekten Programm werden ließ. Nachdem alles organisatorische erledigt war, nahmen wir den Aufzug nach oben und starteten unseren Rundgang durch das Museum. Leider durfte das jeweils ausgewählte Traumauto nicht mitgenommen werden. Nach 2 1/2 Stunden Aufenthalt im Museum ging es weiter in die Innenstadt nach Stuttgart.
Endlich gab es die langersehnte Zeit für Shopping, die Japanischen Jugendlichen und die Deutschen Kids durchstöberten die Läden und besorgten sich Souvenirs, Klamotten und andere Schnäppchen.
Gegen 19 Uhr waren wir in Heubach zurück und die Gastmütter hatten bereits das Abendessen gekocht. Den Abend verbrachten die Kids zusammen in den Familien.
Einen sehr ausgefüllten Tag erlebten die Japanischen Gäste mit den Heubacher Judoka am Mittwoch. Morgens ging es mit dem Linienbus nach Schwäbisch Gmünd, zum Bahnhof. Dort angekommen wurden wir von der Gästeführerin Frau Kiehnhöfer erwartet und über das Gelände und in die Kapellen des St. Salvator geführt. Die Passion Christi und die Biblischen Themen erwiesen sich als schwierig für die Gäste, trotz dessen waren diese interessiert.
Nach der Führung ging es nach Schwäbisch Gmünd in die Innenstadt, diese wurde auf eigene Faust erkundigt. Vorbei am Münster und an der Johanneskirche endete der Weg an der Eisdiele.
Nach Freizeit, Eis und Shopping ging es zu Fuß nach Wetzgau in den Skypark. Nach der Einführung und dem Sicherheitscheck verging dort die Zeit im Flug.
Alle trauten sich auf die Parcours und hatten viel Spaß. Den Rückweg nach Schwäbisch Gmünd machten wir über das ehemalige Gartenschaugelände und die Holzmurmeln wurden ins Tal gerollt. Das Abendessen gab es dann in der Pizzeria am Flugplatz.
Unter der Leitung von Erwin Bernhard machte sich die Gruppe auf, um eine Radtour durch das Felsenmeer zu erleben. Nachdem alle ein passendes Fahrrad und einen passenden Helm gefunden hatten, ging es los. Das erste Ziel war der Wanderparkplatz beim Schützenhaus in Lauterburg. Dies wurde nach der anstrengenden Auffahrt auch erreicht, dann ging es über Bartholomä ins Wental. Die Felsen wurden bestaunt und gegen Ende des Wentalwanderwegs wurde am Niederseilgarten Rast gemacht. Alle Würstchen wurden über dem Lagerfeuer gegrillt. Und die Zeit wurde mit Ballspielen und Frisbee verbracht. Gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Am Wentalrestaurant wurde dann Pause eingelegt und ein Eis gegessen. Leider wurde hier das Wetter etwas schlechter und ein kleiner Regenguss ging über die Gruppe nieder. Mit Obstsnacks wurde die Gruppe im Dojo erwartet.
Mit 3 Autos machten wir uns auf den Weg nach Ulm, dort angekommen schlenderten wir durch die Stadt und trafen uns um 11 Uhr mit unserer Gastführerin. Anni führte uns als erstes ins Münster, dieses hat immerhin den höchsten Kirchturm der Welt. Nach diesem beeindruckenden Bauwerk ging es weiter zum Rathaus. Hier gab es Informationen zu Albrecht Berblinger, dem „Schneider von Ulm“ und seinen Flugversuchen. Nach einen kurzen Spaziergang durch das Fischer- und Gerberviertel gab es genügend Zeit zum Shoppen und Essen.
Gegen 15 Uhr trafen wir uns wieder und gingen zu den Autos zurück, um zum Donaubad nach Neu Ulm zu fahren. Dort angekommen waren die Kids sofort unterwegs und im Wasser. Die Gastronomie des Bades wurde noch gefordert, als wir das Abendessen bestellten. Am Ende erhielt jeder etwas zu essen und es ging müde zurück nach Heubach.